Die Europäischen Zerstörer im Spiel haben viele Besonderheiten gegenüber den anderen Nationen. In erster Linie unterschieden Sie sich von den verfügbaren Verbrauchsmaterialien: Die meisten EU-Zerstörer haben keinen Nebel, glänzen dafür aber mit hervorragenden Torpedo-Nachladezeiten und Reichweiten sowie einer guten Erkennbarkeit und sehr guter Flugabwehr.
In der Tat dürften sich die meisten Flugzeugträger-Kapitäne ärgern, wenn eine Stufe X Halland die Flieger in “0 Komma nichts” vom Himmel holt.
Zusätzlich dazu haben die Zerstörer hervorragende, schnellfeuernde Hauptbatteriegeschütze, was sie für die jagt auf andere Zerstörer ebenfalls gut einsetzen können.
Es gibt ein paar Besonderheiten bei den Zerstörern, zB die Stufe IX Fiesland: Dieses Schiff hat keine Torpedos, dafür einen guten Nebel und sehr schnellfeuernde Hauptbatterie, wodurch man gut Gegnerische Schiffe zum brennen bringen kann. Allerdings sind die Geschosse in einer recht hohen und langsamen Flugbahn, weswegen das Zielen mit den Zerstörern geübt werden muss.
Allgemein lässt sich sagen, dass die EU-Zerstörer folgende Vor- und Nachteile aufweisen:
Vorteile:
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Nachteile:
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Stufe | Schiff | Geschütze | Informationen |
| 2x2 120 mm/50 Bofors | (Spezialschiff) Dieses Schiff zählte zu den größten und stärksten Zerstörern in der Königlich-Schwedischen Marine. Es verfügte über hocheffektive 120-mm-Hauptgeschütze mit hoher Feuerrate. Zu seinen Besonderheiten gehörten Torpedowerfer mit unterschiedlicher Rohranzahl. | |
X | 3x2 127 mm/38 Mk.12 | Dies waren die größten und stärksten Zerstörer der schwedischen Marine. Zu ihren Hauptvorteilen zählten ihre starke Flugabwehr und ihre extrem schnell feuernden Hauptbatteriegeschütze. | |
IX | 2x2 120 mm/50 Bofors Nr.10 | (Spezialschiff) Das Leitschiff einer Reihe von "U-Boot-Jägern" der niederländischen Marine. Das Schiff trug verschiedene U-Boot-Abwehrwaffen sowie 120-mm-Bofors-Mehrzweck-Marinegeschütze, eines der effektivsten Rüstungsgegenstände in der Nachkriegszeit. | |
IX | 2x2 120 mm/50 Bofors M1942 Torp: 2x4 Torped M1943 Mod 1 oder M1947 | Dies ist die letzte Reihe von Zerstörern der schwedischen Marine. Aufgrund ihrer Abmessungen, die für diese Zeit recht gering ausfielen, wurden sie manchmal auch als „leichte“ Zerstörer klassifiziert. Ihre Hauptartillerie bestand aus sehr erfolgreichen, automatischen 120-mm-Mehrzwecklafetten. | |
VIII | 3x2 120 mm/50 QF Mk XI | Dieser Zerstörer der M-Klasse wurde für die Royal Navy gebaut, aber kurz nach seinem Stapellauf an die polnische Marine übergeben. Trotz der Ähnlichkeiten mit den Schiffen der Lightning-Klasse verfügte die Orkan über eine stärkere Flugabwehr, welche durch eine Verringerung der Anzahl an Torpedowerfern erreicht wurde. | |
VIII | 2x2 120 mm/50 Bofors M1942 | Dieser Zerstörer wurde auf Grundlage der Erfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg gebaut. Das Schiff verfügte über eine schlagkräftige Flugabwehr, die durch halbautomatische Mehrzweck-Hauptbatterielafetten sowie eine große Anzahl an automatischen Flugabwehrgeschützen bereitgestellt wurde. | |
VII | 1x1 / 3x2 120 mm/50 wz. 34/36 Bofors | (Premiumschiff) Der mächtigste Zerstörer ihrer Zeit in Europa. In Geschwindigkeit und Artillerieleistung übertraf das Schiff die Zerstörer der rivalisierenden Marinen bei weitem. Als sie beauftragt wurde, besaß sie die mächtigste Flugabwehr unter allen Zerstörern der Welt. | |
VII | 2x2 120 mm/50 Bofors M1942 | Dies ist der Entwurf für einen Zerstörer mit einer Mehrzweck-Hauptbatterie. Das Schiff diente als Prototyp für die schwedischen Zerstörer der Öland-Klasse, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Dienst gestellt wurden. | |
VI | 3x2 120 mm/50 Bofors M1924 | Dies ist der Entwurf für einen großen, schnellen und gut bewaffneten Zerstörer, den die schwedischen Schiffsbauer für die polnische Marine entwickelt hatten. Seine gesamte Hauptbatterie besteht aus Zwillingslafetten. | |
V | 1x2/2x1 120 mm/50 Bofors M1924 | Dies ist eine Weiterentwicklung der „normalen“ Zerstörer der schwedischen Marine. Im Vergleich zu seinen Vorgängern war dieses Schiff schneller, hatte eine andere Anordnung der Hauptgeschützlafetten und verfügte über eine verstärkte Flugabwehrbewaffnung. | |
IV | 3x1 120 mm/45 Bofors M1924 | Dieser „normale“ schwedische Zerstörer wurde als Teil einer von mehreren fortlaufenden Zerstörerreihen in den späten 1920er Jahren in Dienst gestellt. Allen diesen Schiffen gemeinsam waren hohe Geschwindigkeit, 120-mm Hauptgeschütze Bofors und 533-mm-Torpedowerfer. | |
III | 3x1 100 mm/47 OTO Modell 1931 oder 120 mm/45 Bofors M1924 | Dieser Zerstörer der Spica-Klasse wurde für die italienische Marine gebaut und im Jahr 1940 an Schweden übergeben. Das Schiff stach durch seine kompakten Abmessungen und die besondere Anordnung seiner Torpedowerfer hervor. | |
II | 2x1 100 mm/50 Skoda K1 | Diese Reihe der besten Zerstörer der Österreichisch-Ungarischen Marine wurde als Teil eines Schiffsbauprogramms gebaut, das die Flotte der Marine modernisieren sollte. Die Artillerie für diese Zerstörer stammte von dem tschechischen Unternehmen Škoda. |